Carl Friedrich May

* 25. Februar 1842
Ernstthal

† 30. März 1912
Radebeul

Fenster schließen

 


 

Rathen 2015

(Für die Bilderschauen einfach auf das jeweilige Vorschaubild klicken!)


 

Vorwort
(von Klaus_D)

Sollten Sie hier kein Bild sehen, ist die Herkunftsseite down. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Liebe/r Besucher/in,

unsere KM-Freundin Fr. Steinel schwärmte seit Juli 2014 dermaßen von Rathen, dass es nun auch für uns Zeit wurde. :o)

Zu Rathen und der Felsenbühne selbst habe ich bereits im Vorwort anläßlich des Besuches Juli 2014 geschrieben (Rathen, im Juli 2014), dies möchte ich jetzt nicht wiederholen. Nein, diesmal habe ich Rathen mit eigenen Augen sehen und erleben dürfen (auch von hier nochmals ganz herzlichen Dank an die Organisatoren Marco Hertrich und Gabi Steinel!) und ich übertreibe gewiß nicht, wenn ich schreibe, dass Rathen auch mich gefangen hat!

Abgesehen von der unglaublichen Landschaft bietet Rathen viel sehens- und erlebenswertes. Das beschränkt sich nicht nur auf das Hotel, den Biergarten, das Forellenlokal und die Bühne - nein, Rathen bietet zudem eine zwar kurze, aber schöne Überfahrt über die Elbe mit einer Fähre, welche ausschließlich - mittels Seil an einem Fixpunkt befestigt - durch die Strömung übersetzt! - geräuschfrei und dem Luftkurort angemessen: Geruchsfrei! ;o)

Eine einzigartige Erfahrung, ebenso wie die Eisenbahnwelten, auf der anderen Elbeseite gelegen: Absolut sehenswert!

Ferner finden Sie auch Bilder "Hinter den Kulissen". Ein Besuch hinter einer Bühne bietet stets viele Überraschungen und Informationen.

Noch ein Hinweis zur Bildbeschriftung: Bis auf Ausnahmen sind die Bilder - besonders zu den Eisenbahnwelten, der Führung als auch der Aufführung - nur in Ausnahmefällen beschriftet. Ich habe versucht, den Bildern den Vorzug zu geben. Sollen die Bilder auf den Betrachter wirken - und vor allem ebenfalls zu einem Besuch animieren!

Der Webmaster dankt:
- G. und R. Steinel für Bilder
- U. und A. Wasserburger für Bilder
- H. Moritz für den Text
Bei dem abgebildeten Wappen handelt es sich um das Wappen der sächs. Gemeinde Rathen. Alle Rechte dort.

 


 

Winnetou I oder Das erste Mal

 

Es hatte ja so kommen müssen, dass ich doch noch - und noch dazu in relativ "hohem Alter" - zu einem "Karl May Freiluft-Event" ging. Ausgesucht hatte ich mir, eigentlich war es doch Marianne, die Winnetou I Aufführung in Rathen. In Rathen selbst waren wir schon zwei Mal, und da uns das Städtchen und die Gegend sehr gut gefällt, haben wir die Gelegenheit ergriffen, nochmals dorthin zu fahren.

 

Wir kamen am Freitagnachmittag an, spazierten ein wenig in Rathen herum, und abends trafen wir uns im Biergarten mit den fränkischen Mitbesuchern sowie mit Marco, der diesen Besuch in Zusammenarbeit mit Gabi so großartig vorbereitet hatte und uns ermöglichte, überall auch "hinter die Kulissen" schauen zu dürfen. Das Aufstellen des "Terminkalenders Rathen-Besuch", verbunden mit einigen Getränken, war der Abschluss dieses Tages.

 

Der Samstagvormittag war dann dem ausführlichen Besuch einer der größten Miniatur-Eisenbahn-Anlagen gewidmet. Dort ist die sächsische Umgebung maßstabsgetreu nachgebildet. Die Führung hatte - durch Marcos Vermittlung - der Erfinder Erbauer und Besitzer dieser Anlage, Lothar Hanisch, übernommen. Schon diese Anlage (die Eisenbahnzüge stammen übrigens von der ehemals Nürnberger Firma Lehmann) ist allein einen Besuch Rathens wert.

 

Nach einer Stärkung mit geräucherten Fischen ging es dann zur Freilichtbühne, der größten Deutschlands. Dort hatte uns Marco eine Führung durch Andreas Gärtner, dem Objektverantwortlichen der Felsenbühne Rathen und Veranstaltungsmanager, ermöglicht, und dieser Blick hinter die Kulissen war sehr informativ, denn man gewann dadurch einen gewissen Eindruck, was alles nötig ist, um solche Schauspiele richtig ablaufen lassen zu können.

 

Dann - nach einem "Fotoshooting mit Winnetou" - war es soweit, wir gingen zu unseren Plätzen (in der ersten Reihe) und das "Spektakel" fing an. Über den Inhalt des Stückes will ich nicht viel erzählen, denn die Story kennt ja eigentlich schon jeder, sondern im Wesentlichen einige meiner Eindrücke schildern.

 

Natürlich war dies keine eins-zu-eins-Übertragung des Romans, aber dies ist ja auch gar nicht möglich, und dann bräuchte man ja die Bücher Mays gar nicht mehr lesen. Die Handlung des Stückes war sehr gut (und auch logisch) aufgebaut und daher nachvollziehbar und (was das wichtigste ist) sehr, sehr spannend. Die "Gags" waren gut platziert und hatten auch dementsprechenden Erfolg; das gleiche galt auch für die Stunts. Die Schauspieler und das "Stuntpersonal" waren, soweit ich das beurteilen kann, ausgezeichnet.

 

Positiv aufgefallen ist mir, dass das Publikum, insbesondere die Kinder, begeistert mitgingen, und das ist ja auch das wichtigste solcher Aufführungen.

 

Und ja doch, auch einiges des "May-Feelings" war zu spüren, mehr als ich erwartet hatte.

 

Die Aufführung in Rathen ist ja auch deshalb stimmig und passend, weil die dortige Landschaft, die sächsische Schweiz mit dem Elbsandsteingebirge das Vorbild für die Landschaft "seines" Nordamerikas war. Das kann man deutlich am Lauf der Elbe und den dortigen Bergen sehen.

 

Nein, ich habe ihn ganz sicher nicht bereut, diesen Rathen-Besuch, und es wird wohl doch nicht mein letzter May-Freilichtbühnen-Besuch gewesen sein, in einigen Wochen ist schon Segeberg gebucht.

 

Helmut Moritz
Freitag, 10. Juli 2015
Anreise: Die Bastei

 


 

 

Freitag, 10. Juli 2015
Ein bisschen 'restlicher Tag' :o)

 


 

 

Samstag, 11. Juli 2015
Die Überfahrt

 


 

 

Samstag, 11. Juli 2015
Die Eisenbahnwelt

 


 

Die Eisenbahnwelten gehören neben Anderem zu den Sehenswürdigkeiten im Elbsandsteingebirge.
Von der Oberlausitz über die Sächsische Schweiz bis nach Meißen bewegen sich bis zu 30 Züge computergesteuert gleichzeitig durch eine liebevoll gestaltete und detaillierte Landschaft im Maßstab 1:22,5.
Hier ein paar Eckdaten:
  • Gleislänge ca. 4,5 km
  • 88 Weichen
  • 250 zum Teil handgestaltete und handgebaute Bauwerke und Gebäude
  • 60 km verlegte Kabel
  • 350 m Bach- und Flussläufe
  • Restauration und Hotel
  • u.v.m.
Als begeisterter Modellbahner musste ich diese Infos hinzufügen. Ihr Webmaster bittet um Nachsicht. Näheres zu den Eisenbahnwelten finden Sie hier.

 

 

Samstag, 11. Juli 2015
Hinter den Kulissen

 


 

 

Samstag, 11. Juli 2015
Die Aufführung

 


 

 

Sonntag, 12. Juli 2015
Rückkehr mit Zwischenhalt: Eremitage, Bayreuth

 



 


 

Fenster schließen