Carl Friedrich May

* 25. Februar 1842
Ernstthal

† 30. März 1912
Radebeul

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"Mein" Leben mit Karl May


 

Vorwort
(von Klaus_D)

Sollten Sie hier kein Bild sehen, ist die Herkunftsseite down. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Zu einem Beitrag an einer Akademie beitragen zu dürfen - das ist zumindest mir noch nie passiert!

Ich war also mehr als gespannt, wie der Vortrag ablaufen würde und muß im Nachhinein gestehen, daß es mir riesigen Spaß gemacht hat.

Mit diesem Beitrag hier möchten wir Sie, liebe/r Leser/in, ein wenig mitnehmen. Hierfür hat unsere fränkische Karl May-Freundin Fr. Rauch mit einem kleinen Text und Bildern sowie unsere fränkische Karl May-Freundin Fr. Wasserburger mit Bildern beigetragen.

Viel Spaß mit dem kleinen Bericht!

Ihr Webmaster

Der Webmaster dankt:
- C. Rauch und A. Wasserburger für die Bilder
- C. Rauch für den Text

 


 

Karl May: Abenteuer- und Volksschriftsteller, Hochstapler, Kleinkrimineller, Fantast, Philosoph und Großmystiker, Komponist, Vortragskünstler und und...

 

"Oh herrlicher sächsischer Lügenbold, gepriesen sei dein vielgeschmähter Name! Dank dir, du genialer Spinner aus Hohenstein-Ernstthal, dank dir für tausendundeine Nacht voller Pulverdampf und Hufedonnern. Heißen Dank für Äquatorsonne und Präriewind und Wüstensand und Steppengras, für Shatterhand und Hadschi, für Winnetou und Geierschnabel, ungeschmälerten Dank dafür, was immer sie dir auch nachsagen..."

 

Mit diesem wunderbaren Zitat von Hermann Kant beendete unser fränkischer Karl-May-Freund Ulrich Wasserburger seinen fast vierstündigen Vortrag in der Alten Akademie am Gewerbemuseumsplatz in Nürnberg... und es war keine Sekunde langweilig!

 

Auf eine höchst abwechslungsreiche Art durften wir miterleben, wie der Vortragende vom naiven Leser unter der Bettdecke zum nachdenklichen Spätwerkanhänger avancierte.
Aufgelockert durch eine Diashow, Hörspielproben und gekonnten Lesungen durch Helmut Moritz und Klaus Düdder arbeitete sich Hr. Wasserburger durch das faszinierende Werk Mays. Anhand von Vorträgen gleicher Textpassagen aus diversen Ausgaben wurde der Sinn (oder Unsinn) von Bearbeitungen dargestellt. Auch auf das Nahost-Bild in Geschichte und Gegenwart wurde eingegangen, ebenso wie auf das Verhältnis des Vatikan zu den Büchern von Karl May.

 

Zwischendurch gab es immer wieder Autobiographisches des Referenten (u.a. Bühne und Film), sowie Biographisches über den sächsischen Schwadronierer.

 

Für mich war es ein gelungener Nachmittag und der Vortrag hätte gerne noch länger sein dürfen.

 

Schade nur, dass so wenig Zuhörer den Weg in die "Alten-Akademie" gefunden haben.

 

Charlotte Rauch

 


 

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