Carl Friedrich May

* 25. Februar 1842
Ernstthal

† 30. März 1912
Radebeul

Fenster schließen

 


 

Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul: 100 Jahre Verlagsarbeit für Karl May


 

Der Webmaster dankt:
Vom Museum der Stadt Bamberg der Direktorin der Museen Fr. Dr. Hanemann sowie Fr. Dr. des. Seher...
Dem Geschäftsführer der Karl-May-Verlag GmbH Hrn. Schmid...
Unserer Karl-May-Freundin Fr. Steinel...
...für das Erstellen, die Erlaubnis zur Veröffentlichung und die Freigabe der Bilder.


 


 

Der meistgelesene Schriftsteller deutscher Sprache - 100 Jahre Verlagsarbeit für Karl May

 

 

So lautete der Titel eines Bildvortrages, welchen der Geschäftsführer des Karl-May-Verlages Bamberg · Radebeul am 21.03.2013 in den Räumen der Villa Dessauer hielt.

 

Herr Schmid übernahm nach der Begrüßung und Einleitung durch Frau Dr. des. Seher das Pult und damit auch das Wort.

 

Ca. 20 Zuhörer lauschten nun anschließend der mittels Bildern vorgetragenen äußerst wechselvollen Verlagsgeschichte, beginnend mit Dr. E.A. Schmids Treffen mit May ("Sie sollten mein Verleger werden!"), den anschließenden Treffen der Mays mit F.E. Fehsenfeld sowie den sich später daraus entwickelnden geschäftlichen Verbindungen zwischen Karl Mays Frau Klara als Erbin und Verwalterin des Nachlasses ihres Mannes und den beiden v.g. Herren.

 

 

Obwohl das Testament Mays aussagte, daß erst nach Klara Mays Tod das restliche Vermögen einer Stiftung zu Gute kommen sollte, gründete Frau May bereits unmittelbar nach Mays Tod die Karl-May-Stiftung mit dem Zweck, aus dem Erlös der Stiftung mittellosen Autoren und Journalisten unter die Arme zu greifen. Gleichzeitig entwickelte sich unter der Ägide der drei Personen Klara May, E.A. Schmid und F.E. Fehsenfeld der zunächst Verlag der Karl-May-Stiftung genannte Verlag, gegründet am 1. Juli 1913.

 

Herr Schmid führte die Zuhörer in rund 1 1/2 Stunden gekonnt durch dieses doch recht komplexe Thema und zeigte uns mittels zahlreicher Bilder nicht nur die verschiedenen Verlagsgebäude, welche im Laufe der Geschichte bezogen wurden, sondern zeigte uns ebenfalls per Bilder die nachfolgenden Inhaber bzw. Geschäftsführer bis hin zu ihm selbst.

 

Ebenso erzählte er den lauschenden Zuhörern von der Geschichte des mit dem Verlag doch verwobenen Museums, von welchem viele Exponate noch vor Schließung der Mauer nach Bamberg verbracht werden konnten - bis hin zur späteren Zusammenführung an den Ort, an welchen sie gehören:
Radebeul - der Ort, an dem unser Freund Carl Friedrich May einen guten Teil seines Lebens verbrachte, wirkte, arbeitete.

 

Zusammenfassend ist festzustellen, daß der Vortrag sehr kurzweilig und äußerst informativ war - dem Referenten Herrn Schmid an dieser Stelle nochmals ein ganz herzliches "Dankeschön!".

 


 

Fenster schließen